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Heimat- und Bergbaumuseum Reinsdorf

Bildurheber: Wolfgang Buttkus

Der Kohlenabbau begann um 1540 auf Reinsdorfer Flur. Nach nur vereinzelten Grabungen und Sch�rfungen im 17. Jahrhundert wurde die Steinkohle im 18./19. Jahrhundert ein begehrter Brennstoff.

Als Zeuge des Steinkohlenbergbaus in Reinsdorf ist der F�rderturm des Morgensternschachtes II weithin sichtbar. Der am 3. Juli 1997 gegr�ndete Heimatverein hatte sich das Ziel gestellt, zur Wahrung des kulturellen Erbes des Ortes den F�rderturm des Schachtes als Heimat- und Bergbaumuseum auszubauen.

Im Turm selbst werden auf vier Etagen Ausstellungen �ber den Bergbau, die Ortsgeschichte und die Landwirtschaft gezeigt.

Bildurheber: Wolfgang Buttkus

Bildurheber: Wolfgang Buttkus


Auf der Rasenh�ngebank sind die typischen bergm�nnischen Werkzeuge (Gez�he) ausgestellt.

Bildurheber: Wolfgang Buttkus


Der wichtigste Begleiter des Bergmanns ist sein Geleucht. Eine Auswahl der f�r den Berbau charakteristischen Lampen wird auf der 1. Etage gezeigt.


Am 19. April 1882 �bergibt der Bergrat Prof. Kreischer in Freiberg Herr Geinitz in Dresden ein Fossil, welches zu den seltensten und interessantesten Vorkommnisssen im Gebiet der Steinkohlenformation �berhaupt geh�rt.

Dieses Fossil wurde aus einem Querschlag in einer Teufe (Tiefe) von 600 Meter des Morgensternschachtes II (Museum) gefunden. N�here Dokumentationen zu diesem "Pseudoscorpion" finden die Besucher in der Fossilienausstellung des Museums.

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